braintour - Privatambulanz für systemische Beratung, Mental- und Personal-Coaching
braintour - Privatambulanz für systemische Beratung, Mental- und Personal-Coaching

Endlich fit – mit braintour Privatambulanz für systemische Beratung, Mental-, Personal- und Feel Good-Coaching in Essen

"Wir reden wenig, wenn wir nicht über uns reden" (William Hazlitt, 1778 - 1830)

 

Profil 

 

 „braintour“ bietet qualitative, fachlich  psycho-soziale und ontologische

 

Alltagshilfen für soziale Kreativität und

visionäre Lebensführung

 

durch soziale Mediation,  individuelle

Problemlösungen, mentales Coaching und systemischer Kommunmikations-beratung.

 

braintour“ leistet einen nachhaltigen Beitrag, der die gesellschaftlichen, sozialen, physischen und psychischen

 

Lebensbedingungen von Menschen

 

deutlich verbessert, die von Armut, Lebenskrisen, Arbeitslosigkeit, innerer Leere,Trauer,Trennungsstress, Ängsten,

zunehmender Depression, Dysthymiene Episoden und Angstpotentialen bei Stress und Burnout gezeichnet sind.

 

„braintour bereitet

 

„Vitamine für die Seele“

 

auf durch Autonomie-Trainings, Mental-, Personal- und Empathie-Coachings für Freiberufler, Sportler, Künstler, Ärzte, Politiker und Führungskräfte.

 

„braintour“ liefert das

 

„Tuning“ für Körper und Geist“  

 

durch gezielt erlebte Sozial und Kommunikationsberatung sowie pragmatische Personalschulungen für Manager.

 

Interventionelles Personalmanagement versteht sich demnach als Projekt-, Event-, Bildungs-, Kommunikations- und Wissensmanagement für Führungs-kräfte.

 

Methodische Beratungsschritte in Form des Einzel-  und Gruppen-Coachings, der Moderation und des Mentorings als systemische Kommunikations-psychologie.

Grundlagen des Systemischen Therapieansatzes

 

Die Systemische Therapie stellt neben Psycho-analyse, Verhaltenstherapie und den humanistischen Therapien eine weitere bedeutende Therapieform dar.

Die systemische Therapie bezieht also die Gesamtheit der Lebenswelten von Menschen ein.

 

Dieser systemisch- integrative Ansatz arbeitet

sowohl einzelne Elemente aus Lebens- und

Erfahrungsumständen als auch deren wechselseitigen

Beziehungen und Einflussfaktoren auf Verhalten auf.


 

Theoretische Grundlage heutiger Systemischer Therapie sind Kommunikationstheorie, Kybernetik, Systemtheorie und sozialer Konstruktivismus.

 

Kerngedanke der Systemischen Therapie ist die Annahme, dass der Schlüssel zum Verständnis und zur Veränderung von Problemen weniger in der behandelten Person allein liegt, sondern im (familiären) Zusammenhang, in dem das Problem steht, zu finden ist.

Systemische Therapie ist an Beziehungsprozessen

der Personen interessiert, die an der Entstehung und

Aufrechterhaltung eines Problems beteiligt, und daher

auch für Veränderungs- und Lösungsprozesse

von Bedeutung sind.

Dazu gehören nicht unbedingt nur Familienmitglieder,

auch andere Personen oder Institutionen können

von Bedeutung sein.

In systemischen Therapien werden oft metaphorische

Techniken eingesetzt, insbesondere sogenannte Skulpturen.


 

Dabei werden beispielsweise Familienmitglieder von

einer Person derart im Raum aufgestellt, so dass die

Position und Haltung der Mitglieder ein Bild ihrer

familiären Beziehungen ergibt.

 

Verwendet werden in der systemische Gesprächs-führung"zirkuläre" Fragen sowie weitere Frage- und Interventionstechniken, die gleichermaßen dazu dienen, das Problem und die Sicht darauf zu erkennen und diese zu "verstören", und somit neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten eröffnen.


 

Systemische Therapie: Grundprinzipien und Techniken

 

Grundprinzipien:

 

  1.  Hypothetisieren: vorläufige Annahme auf der       Basis gesammelter Informationen.

  2.  Zirkularität: kreisförmige Dynamik mit Ursache

     und Wirkung von Verhaltensweisen.

  3.  Neutralität: Fähigkeit, für alle Systemmitglieder

        Partei zu ergreifen, d.h. offene Haltung!

        Bewertungen gut oder schlecht bleiben offen.

 

Techniken:

 

a) Joining:

Tragfähige, vertrauensvolle Beziehung herstellen.

 

b) Refraiming/Umdeutung:

Geschehnisse und Verhaltensweisen in einen

anderen Rahmen stellen. Es entwickeln sich neue,

alternative Sichtweisen für Gefühle, Bewertungen

und Verhaltensweisen.

 

c) Zirkuläres Fragen:

Die Fragestellungen decken methodisch verschiedene

Beziehungsmuster auf.

 

d) Skulpturarbeit:

Beziehungen werden körperlich in Haltung und

Positionen dargestellt.

 

e) Genogramm:

Wichtige Familienereignisse erklären Lebenskrisen.

 

f) Paradoxe Intervention:

Beschreibung des problematischen Verhaltens, um

Automatismen zu verändern.

 

 

 

g) Metaphernarbeit:

Parabeln und Geschichten als Umgehungstechnik für

potentielle Widerstände.

 

h) Positives Konnotieren:

Herausarbeiten der positiven Aspekte von

problematischen Sachverhalten.

 

j) Hausaufgaben diverser und angepasster Art

zur Erledigung zwischen den Sitzungen.

 

k) Skalenfragen:

Zur Verdeutlichung von Unterschieden und Fortschritten

 

 

Die Systemische Therapie arbeitet neben Familien

auch mit Einzelpersonen, Paaren und Organisationen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Therapien können

die Sitzungen in unregelmäßigen und oft größeren

Abständen stattfinden, dies richtet sich nach dem

Bedarf der Klienten.


 

Die Systemische Therapie hat sich international als

Psychotherapieverfahren etabliert und zählt

in der ambulanten und stationären Psychotherapie

sowie in der Rehabilitation und in der Prävention weltweit zu den am weitesten verbreiteten Behandlungsverfahren.


 

Sie wurde im Dezember 2008 auch in Deutschland vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP)

als wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapie-verfahren sowohl für die Psychotherapie Erwachsener als auch für die Kinder- und Jugendlichenpsycho-therapie eingestuft.


 

Sie ist allerdings weiterhin in Deutschland kein sogenanntes Richtlinienverfahren und wird deshalb von den gesetzlichen Krankenversicherungen in der

ambulanten Versorgung nicht bezahlt.


Wirksamkeit von Systemischer Therapie


 

Systemische Therapie ist ein wirksames und kostengünstiges Beratungs- und Coachingverfahren mit hoher Kundenzufriedenheit und sehr guten Langzeiteffekten.

 

Die Wirksamkeit für Störungen im Kindes- und Jugendalter ist durchForschungsstudien (vor allem aus den USA) sehr gut belegt, insbesondere für die so genannten „schweren“ Störungen wie:


 

  • Störungen des Sozialverhaltens und jugendliche Delinquenz

  • Drogenkonsumstörungen

  • Essstörungen

  • Anpassung an bzw. Bewältigung von somatischen Krankheiten


 

Die Wirksamkeit bei Störungen im Erwachsenenalter ist ebenfalls gut belegt; vor allem für die Bereiche:

  • Substanzstörungen

  • Depression

  • Essstörungen

  • Psychische Störungen bei somatischen Krankheiten

  • Schizophrenie


 


 

Wenn Alltägliches bedrohlich wird

 

Übersteigerte Ängste zählen zu den häufigsten psychischen Störungen. Angststörungen haben viele Gesichter und nehmen bei jeder Person

einen anderen Verlauf. Dennoch lassen sich fünf verschiedene Typen zuordnen.

 

  1. Spezifische Phobie: Die Furcht vor Konkretem, wie Spinnen, dem Anblick von Blut oder dem Fliegen (Anteil bei erwachsenen Frauen pro Jahr 15,4% und bei erwachsenen Männern 5,1%).

  2. Agoraphobie: Die Angst vor Kontrollverlust, etwa auf weiten Plätzen, im Gedränge oder auf Reisen (Anteil bei Frauen pro Jahr 5,6% , bei Männern 2,3%

  3. Soziale Phobie: Die Furcht, im Mittelpunkt zu stehen und sich vor anderen beschämend zu verhalten (Anteil bei Frauen pro Jahr 3,6%, bei Männern 1,9%).

  4. Generalisierte Angststörung: Unklare Sorgen, Befürchtungen und Ängste wegen Alltäglichem über mindestens sechs Monate hinweg ( Anteil bei Frauen pro Jahr 2,9%, bei Männern 1,5%).

  5. Panikstörungen: Spontane Attacken mit extremer Angst. Oft kommen sie bei Agoraphobie auf (Anteil bei Frauen pro Jahr 2,8%, bei Männern 1,2%).

 

Dass Männer nur halb so oft eine Diagnose bekommen wie Frauen, hat mehrere Gründe. So haben Frauen möglicherweise niedrigere Serotonin- und Noradrenalinspiegel, was das Entstehen von Angststörungen begünstigen kann.

 

Doch es gibt auch soziale Ursachen. So neigen Männer dazu, Angstsymptome zu verschweigen, in Alkohol zu ertränken oder durch aggressives Gebaren zu überspielen. Deshalb bleibt die Störung oft unentdeckt.

 

Experten empfehlen, bereits dann einen Arzt aufzusuchen, wenn unangemessenen heftige Ängste durch eigenes Zutun nach einigen Wochen nicht abklingen.

 

Eine kognitive Verhaltenstherapie ist  bei jeder Art von Angststörung eine Option. Die Patienten lernen, ihre Gefühle und Gedanken positiv zu verändern. Bei Phobien gehört zudem eine Konfrontation mit den Angstauslösern immer zur Therapie.

 

Bei komplexeren Ängsten wie soziale Phobien, Panikstörungen und generalisierten Angststörungen kommen psychodynaschische Therapien infrage. Sie zielen darauf ab, unbewältigte Konflikte aus der Vergangenheit zu lösen – die eigentlichen Verursacher der krankhaften Ängste.

 

(Quelle: Apotheken Umschau vom 15.102015, Titelgeschichte, Seiten 17/18)

 

Zusammenwirken von Erziehen und Bildung

 

Im Allgemeinen bedeutet Erziehen oder Erziehung

ein soziales Handeln, wodurch beabsichtigte

Lernprozesse angeregt und unterstützt werden.

 

Erziehung vollzieht sich in der Regel vom erwachsenen zum jungen Menschen und strebt dauerhafte Veränderungen des Verhaltens an“(.... ).

 

Erziehen ist eine Einwirkung von außen auf die

Lernbereitschaft, Lernfähigkeit und den Lerninhalt

des jungen Menschen“ (….)

 

Erziehung und Bildung streben letztlich gleiche

Ziele an:

 

Die Entwicklung des Menschen zu einer

selbstbestimmten und gemeinschaftsfähigen

Persönlichkeit (vgl. Lehrbuch für Ausbildung und

Studium, Cornelsen/Skriptor 2010, Seite 18ff.).

 

Unter Bildung ist aus pädagogischer Sicht die

Aneignung von Kompetenzen, d.h. der Lernprozess

des Menschen gemeint.

 

Bildung ist der lebenslange Erwerb von geistigen,

kulturellen, sozialen und lebenspraktischen

Fähigkeiten“ (Cornelsen/Skriptor 2010,18 ff.)

 

Die wesentlichen Bausteine, Merkmale

und Faktoren, die Bildung ausmachen:

 

  1. Urteils- und Beurteilungsfähigkeit,

  2. Reflexionsfähigkeit, Personalisation,

  3. Fähigkeit zum kritischen Hinterfragen,

  4. Fähigkeit zur sozialen Interaktion und Kommunikation,

  5. Emotionale Intelligenz (EQ), Einfühlungs-vermögen,

  6. Rationale Intelligenz (IQ), kognitive Verknüpfungen,

  7. Fähigkeit zum sozialen Handeln, Sozialisation,

  8. Schulische Bildung (Allgemein- und Fachwissen),

  9. Berufliche Bildung ( Berufsausbildung/Studium),

  10. Innovativ-kreative Fähigkeiten, Enkulturation.

 

" Neben lieben ist helfen das schönste Zeitwort der Welt" (Bertha von Suttner)

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